Meine persönliche Patientengeschichte
Anfang Sommer 2015 veränderte sich mein Leben schlagartig
Bis Ende Juni landete ich damals vier Mal in der Notfallabteilung, wo man schlussendlich herausfand, dass sich im oberen Lappen meiner rechten Lunge ein grosser Infekt befand, den man mit medizinischen Massnahmen (Antibiotika, etc.) nicht mehr in Gang bringen konnte. Aufgrund dieser prekären Situation wurde eine Operation geplant die dann am 23. Juli 2015 stattfand. Erst während dieser OP entdeckten die Chirurgen, dass sich hinter dem Infekt ein grosser völlig eingekapselter Tumor befand. Vorher war bis zu diesem Zeitpunkt nichts von Krebszellen in meinem Körper bekannt, kein bildgebendes Verfahren gab darüber Aufschluss. Aufgrund dieser für mich überraschenden Tatsache musste der obere rechte sowie der mittlere Lungenlappen inklusive Tumor (8 cm) und auch noch 42 Lymphknoten operativ entfernt werden. Ich war gesamthaft elf Tage in der Klinik und anschliessend drei Wochen in der Reha. Ich fühlte mich danach wie neu geboren und entschied mich entgegen der Meinung meines Onkologen damals gegen eine adjuvante Chemotherapie, da zu diesem Zeitpunkt nirgendwo mehr Krebszellen in meinem Körper nachweisbar waren. Einige Monate später im November 2015 fand dann das erste PET-CT nach meiner Lungenoperation statt. Leider funkelten dann sehr viele Metastasen in meinem Körper (Leber, Niere und im ganzen Bauchraum, Lymphknoten, Läsionen der Bauchspeicheldrüse) wie an einem Sternenhimmel. Somit wurde ich unmittelbar zu einem Palliativ-Krebs-Patienten (unheilbar) eingestuft. Aufgrund der damals nur sehr knappen Überlebensprognose der Onkologen von nur noch lediglich drei bis allerhöchstens sechs Monaten, entschied ich mich dann doch zu einer palliativen Chemotherapie, da ich nichts unversucht lassen wollte. Nach drei Zyklen musste diese aber erfolglos abgebrochen werden (non-response = kein Ansprechen), da sich auch während der Chemotherapie die Metastasen rasant weiter vermehrten. Im März 2016 hatte ich dann als einer der ersten Palliativ-Patienten die Möglichkeit zur damals in der Schweiz noch neuen Immuntherapie zu wechseln. Da ich mein ganzes Leben hindurch immer ein Kämpfer war, kam es für mich selbst nicht in Frage, diese niederschmetternde kurze Überlebensdiagnose meines Onkologen, als meine eigene Wahrheit und Tatsache zu übernehmen und zu akzeptieren. Ich beschloss alles in meiner Macht Stehende zu tun und beizutragen, damit sich die Todes-Diagnose nicht so schnell bewahrheitet. Auch wenn statistisch gesehen höchstens 1 bis 2 Prozent der Patienten diesen äusserst aggressiven Lungen-Krebs in den ersten zwei bis fünf Jahren überleben, denke ich, dass es sich dennoch in so einer fast ausweglosen Situation lohnt, sich aufs Überleben zu konzentrieren und nicht einfach aufzugeben. Mein aller grösstes Glück ist sicher die Tatsache, dass meine Ehefrau selbst beruflich seit 43-Jahren Erfahrungen aus der Schul- und Intensivmedizin (inkl. Onkologie & Kardiologie) mitbringt und sie mittlerweile bereits seit vielen Jahren als selbständige Dipl. Naturheilpraktikerin WAM / TEN in ihrer eigenen Praxis www.Naturheilpraxis1a.ch tätig ist und ich daher von ihrem enorm grossen und umfassenden medizinischem Wissen sowie ihren Therapien profitieren kann. Meine Ehefrau hat für mich ein äusserst umfangreiches, spezielles komplementärmedizinisches und ganzheitliches Therapie-Konzept zusätzlich zur schulmedizinischen Immuntherapie erarbeitet, so dass ich auch heute noch, 8 1/2 Jahre nach dem damaligen Todesurteil meines Onkologen immer noch leben darf. Während meinen aller schlimmsten Krankheitsphasen, wo ich mich einige Male in sehr kritischen Überlebenssituationen befand, durften meine Frau und ich zum Glück auch von einem kleinen Spezialisten-Netzwerk an Fachärzten wertvolle Unterstützung erfahren. Ich bin aber voll überzeugt, dass ich nur mit der Schulmedizin alleine und ohne ergänzende komplementärmedizinische Therapien wie genügend therapeutisch hochdosierte Mikronährstoffe (Orthomolekulare Medizin), Ozontherapie, Misteltherapie, medizinisches Cannabis und vieles mehr, heute nicht mehr leben würde. Ich bin sehr dankbar und demütig, dass ich völlig entgegen der damaligen tödlichen Prognose, immer noch lebe, wieder gesund aussehe und auch immer noch Freude und Humor habe, trotz den vielen gesundheitlichen Tiefs in den letzten neun Jahren. Aktuell bin ich mittlerweile bereits seit 5 1/2 Jahren krebsfrei. Ich helfe gerne betroffenen Krebspatienten, wie und was man in so einer prekären Situation alles selbst tun und beitragen kann, um weiterhin eine verhältnismässig gute Lebensqualität zu haben, (oder wieder zu erreichen), wenn sie sich an mich wenden. Ich bin zu 200% überzeugt, dass viele von Krebs betroffene Menschen nicht sterben müssten, oder zumindest eine bessere Lebensqualität für die noch verbleibende Lebenszeit hätten oder wieder erreichen könnten, wenn sie wüssten, welche komplementärmedizinischen Therapiemöglichkeiten es zusätzlich zur klassischen Schulmedizin auch noch gibt und wenn sie mit betroffenen Krebspatienten wie ich einer bin, sprechen könnten. Ich bin einer der sehr wenigen Menschen, die einen solchen höchst aggressiven und schnell wachsenden Lungenkrebs wie ich ihn hatte, bisher überleben durfte und auch heute noch (seit dem CT-Befund von April 2018, September 2021, September 2022 sowie auch wieder Oktober 2023 und April 2024), keinerlei Krebszellen mehr in meinem Körper nachweisbar sind. Nach sechs Jahren Krebsfreiheit habe ich ab jetzt nur noch alle acht Monate einen Kontrollbesuch in der Klinik. Ich weiss, dass ich zu den privilegierten von Krebs betroffenen Menschen gehöre und ich meinen aktuellen, verhältnismässig guten Gesundheitszustand zum allergrössten Teil meiner Frau zu verdanken habe. Dass es mir jetzt, ausser immer noch einigen lang anhaltenden Nebenwirkungen der Immuntherapie sowie Gadolinium-Vergiftung (Kontrastmittel bei MRI/MRT) sowie einer chronischen Bauchspeicheldrüsenentzündung gesundheitlich wieder relativ gut geht, ist für mich mehr als ein Lotto-Sechser. Meine Webseite ist nicht dazu da, um bei Ihnen als Besucher Mitleid zu erwecken sondern, dass Sie zumindest wissen, an wen Sie sich als betroffener Krebspatient wenden dürfen, oder auch wenn in Ihrem Familien-, Freundes- oder Bekanntenkreis jemand von dieser schrecklichen Krankheit betroffen ist. Sie dürfen für so einen Fall gerne meine Webseite www.Krebsfrei.info an Betroffene weiterempfehlen. Ich helfe gerne und ich kann auch gut über mein eigenes Schicksal offen sprechen und vielleicht so, dem einen oder anderen schwerkranken Menschen etwas Hoffnung geben, dass eine Todes-Diagnose des Onkologen nicht in jedem Fall auch eintreffen muss. Ich denke, nebst all den vielen Therapien gehören für mich auch folgende, unabdingbare wichtige Faktoren dazu wie: Eigenverantwortung übernehmen, Selbstdisziplin, mentale Stärke, gutes soziales Umfeld, Aktivierung der Selbstheilungskräfte um eine gute Lebensqualität zu erhalten sowie eine bessere Überlebenschance zu bekommen. Es ist mir enorm wichtig, dass von Krebs betroffene Menschen erfahren, dass man sobald man die Diagnose Krebs erhalten hat, vielfach nicht mehr wochen- oder monatelang Zeit hat, mit komplementärmedizinischen Therapien zu beginnen sondern, dass man dies idealerweise gleichzeitig mit einer Chemo,- Immun,- Strahlen,- Antihormontherapie beginnen sollte, sofern man sich dazu entschieden hat. Leider realisieren vielfach die Krebspatienten die Dringlichkeit einer sofort beginnenden komplementären Krebstherapie nicht. Es zählt buchstäblich jeder Tag. Es gibt aber keinen sogenannten richtigen Weg, es gibt nur Ihren eigenen Weg. Es ist immer eine Entscheidung des Patienten welchen Weg er oder sie in Angriff nimmt, denn der Weg ist so oder so kein Sonntagsspaziergang. Unter der nachfolgenden Seite ÜBER MICH können Sie gerne meine genauere Diagnose, meine erlittenen Nebenwirkungen sowie meine erhaltenen Therapien nachlesen. Ich selbst betrachte mich heute aus persönlicher Sichtweise als vom Krebs geheilt, obwohl ich natürlich weiss, dass ich aus rein schulmedizinischer Sicht der Onkologen weiterhin als Palliativpatient betrachtet werde. Schlussendlich geht es für uns „unheilbare Krebs-Patienten“ aber doch immer um eine möglichst gute Lebensqualität für die verbleibende Zeit – wie lange diese auch sein darf. Hier erwähne ich gerne den direkten Link zur Praxis-Webseite meiner Frau: www.Naturheilpraxis1a.ch für den Fall, dass sich jemand direkt an sie wenden möchte. Falls Sie gerne mit mir sprechen möchten, dürfen Sie das Kontaktformular anklicken, ausfüllen und an mich absenden. Ich wünsche Ihnen viel Kraft und Zuversicht mit Ihrem schweren Leiden. Herzliche Grüsse, Peter Zuber Geering Weitere Informationen zu medizinischem Cannabis: Als Palliativpatient hat mein Onkologe für mich den Antrag für medizinisches Cannabis ans BAG (Bundesamt für Gesundheit) für eine Ausnahmebewilligung gestellt. Dies ist heute nicht mehr notwendig, da wir in der Schweiz inzwischen eine Gesetzesänderung hatten und Ihr Arzt den Antrag selbst ausfüllen sowie unterzeichnen kann. Für eine Kostengutsprache muss dieses Gesuch bei Ihrer Krankenversicherung eingereicht werden. Seit März 2016 nahm ich täglich medizinisches Cannabis in flüssiger Tropfenform gegen meine Beschwerden wie Appetitlosigkeit und Erbrechen ein sowie um die Metastasen zu bekämpfen. Zuerst habe ich Dronabinol (THC) eingenommen, aber bereits nach drei Monaten auf Cannabisöl (THC/CBD) gewechselt, dies war für mich die ideale Form medizinisches Cannabis einzunehmen da ich ja nicht rauchen kann. Seit April 2019, nahm ich aufgrund des sich weiter verbessernden Gesundheitszustandes medizinisches Cannabis nur noch in einer minimalen Dosierung ein. Mittlerweile konnte ich die Cannabis-Therapie beenden. Ich möchte dazu beizutragen, dass wir als Patienten endlich eine Stimme bekommen und damit medizinisches Cannabis endlich als medizinische Heilpflanze legalisiert wird! Aus diesem Grund und auch um die Kosten so tief wie möglich zu halten, bin ich der Meinung, dass jeder Patient sein Heilmittel selbst herstellen können sollte und in qualifizierten Laboratorien überprüfen lassen kann, ohne kriminalisiert zu werden. Es darf nicht passieren, dass sich die Pharmaindustrie diese jahrtausendealte Heilpflanze die allen Menschen gehört, unter den Nagel reisst. Als Palliativpatient ist es für mich extrem stossend, wenn man in der Öffentlichkeit immer nur von den «Kiffern» spricht. Niemand denkt an die vielen tausende von schwerst kranken Patienten, die dringend ein auf sie angepasstes Gesetz in Bezug auf medizinisches Cannabis benötigen. Leider werden Patienten sowie Kiffer von der Bevölkerung immer noch in die gleiche Schublade gesteckt. Ist auch mir passiert! Es wird nicht unterschieden resp. differenziert. Unter diesem Link https://www.youtube.com/watch?v=gDmx5VAqaUU können Sie einen mich betreffenden Ausschnitt aus der TV Puls-Sendung von SRF 1 vom 22. Januar 2018 ansehen, wo es um das Thema: «Zulassung von medizinischem Cannabis für schwer kranke Patienten» geht. Heute bin ich gesundheitlich bereits wieder viel besser dran als noch bei der damaligen TV-Aufzeichnung und sehe auch wieder gesund aus. Am Sonntagabend 30. August 2020 um 20.00 Uhr, wurde ein Interview über mich und meinen Weg zur Genesung mit meiner schweren Lungen-Krebserkrankung über QS24.tv, Schweizer Gesundheitsfernsehen, ausgestrahlt. Über den nachfolgenden YouTube-Link können Sie die Sendung jederzeit auch nachträglich noch ansehen. https://youtu.be/Pf4qLHNPrRA Diagnose Lungenkrebs und eine Lebenserwartung von 3 Monaten | QS24.tv Schweizer Gesundheitsfernsehen Hier noch ein interessanter Link, den ich gerne empfehle: www.kopfrausch.ch für Haarlosigkeit nach einer Chemotherapie oder bei Alopecia Areata für Frauen und Männer. Die Firma Kopfrausch ist entstanden aus der Emotion von Romina Rausch, da sie selbst seit vielen Jahren von Haarlosigkeit betroffen ist. Während dieser Zeit merkte sie, dass es auf dem Markt keine überzeugenden Produkte gibt, die einerseits einen Tragekomfort erfüllen und andererseits eine modisch ansprechende Erscheinung bieten. Update vom 29.04.2024 |